Zirkusleben in der 7. Generation
Markus Reinhard stammt aus einer deutschen Zirkusdynastie und hat das "Zirkushandwerk" von Kindheit an gelernt. Schon bald musste er Verantwortung im elterlichen Betrieb übernehmen, von dem er sich mit der Gründung seines eigenen Zirkus, gemeinsam mit seinen Brüdern, trennte. Von seiner ersten Auslandstournée nach Österreich ist der Circus Aros bisher nicht mehr nach Deutschland zurückgekehrt.
Im Zirkus aufzuwachsen ist für viele Kinder wie ein Dauerbesuch im Tier- und Vergnügungspark. Schon sehr früh entdeckte Leon, der Sohn von Markus Reinhard, seine Leidenschaft mit Tieren zu arbeiten. Bereits als 8-jähriger stand er unter Aufsicht seines Papas mit Ponies in der Manege und führte andere Haustiere vor.
Nebenbei machte es ihm auch Spaß seine Geschicklichkeit als Jongleur und seine Spaßhaftigkeit als Clown zu trainieren.
Hoch hinaus wollte Mariella schon als kleines Kind, wenn sie bewundernd anderen Artisten und Artistinnen bei deren Luftakrobatik zusah.
Mittlerweile besteigt Mariella selbst das Ringtrapez und schwebt damit durch die Lüfte der Zirkusmanege. Trotz Sturzsicherung immer unter dem besorgten und aufmerksamen Auge ihres Papas.
Sein zweites ich zeigte André als Freddy Krüger während der Aufführungen als "Zirkus des Grauens", bei denen er asl Star der Show den Zuschauern das Fürchten lehrte.
Mit der Rückkehr zum klassischen Zirkus legte André auch seine Horrormaske ab und präsentiert sich wieder als Spitzenartist in der Manege des Circus Aros.
Der aus Marokko stammende Artist hat sehr früh sein Talent für die Handstandakrobatik festgestellt und seine atemberaubende Vorführung von Jahr zu Jahr verbessert.
Kraft, Ausdauer und Ästhetik zeichnen die Vorführung aus in der er fast wie in einem luftleeren Raum seinen Körper über die Hände schwingt.